Wie man selbstsichere und turbulente Persönlichkeitstypen voneinander unterscheidet

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Wer sich mit der Persönlichkeitstypen-Theorie beschäftigt, ist oft begeistert davon, die Typen anderer Menschen kennenzulernen. Diese Theorie ermöglicht ein tieferes Verständnis füreinander – ein großer Vorteil, ob in engen Beziehungen oder beiläufigen Bekanntschaften. Sie bildet zwar nicht den ganzen Menschen ab, ist aber ein hervorragender Startpunkt, um die Einzigartigkeit eines Individuums zu erkennen. Wie gut, dass unser großartiger kostenloser Persönlichkeitstest Ihnen zur Verfügung steht!

Manchmal ist es jedoch unangebracht oder nicht möglich, jemanden darum zu bitten, unseren Test zu machen. Und trotzdem fragt man sich, welchem Persönlichkeitstyp die betreffende Person angehören könnte – man rät, während man zuhört und ihr Verhalten beobachtet. Genau dabei möchte ich Ihnen helfen und Ihre Einschätzung auf ein neues Level bringen – ganz wie ich es bereits in anderen Artikeln getan habe.

In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf das fünfte und letzte Persönlichkeitsmerkmal in unserem Theoriemodell: die Identitätsmerkmale Turbulent und Selbstsicher. Ich werde einige der auffälligsten Unterschiede zwischen diesen Variante erklären – denn ein bestimmter Persönlichkeitstyp kann sowohl Turbulent als auch Selbstsicher ausgeprägt sein – und zeigen, wie sich diese Unterschiede mit Hilfe unserer ausgezeichneten Daten aus der Forschung im Alltag erkennen lassen. Los geht’s!

Die Trennung zwischen Identitätsmerkmalen

Ganz grob gesagt messen die Identitätsmerkmale Selbstvertrauen und emotionale Ausgeglichenheit. Turbulente Persönlichkeiten wirken eher zweifelnd und reaktiv, während selbstsichere Persönlichkeiten das weniger tun. Das ist eine bedeutsame, aber auch recht allgemeine Unterscheidung, denn obwohl das Identitätsmerkmal stark mit bestimmten Verhaltensweisen korreliert, haben auch die übrigen Merkmale einen großen Einfluss. Wenn Sie das Verhalten einer Person beobachten, um deren Identitätsausprägung einzuschätzen, sollten Sie sich möglichst auf solche Verhaltensweisen konzentrieren, die weniger von anderen Merkmalen abhängen und mehr direkt mit der Identität zusammenhängen.

Ein wichtiger Punkt beim Einschätzen, ob jemand eine turbulente oder selbstsichere Persönlichkeit ist, stellt die Tatsache dar, dass viele Aspekte der Identitätsausprägung emotional und somit innerlich sind. Um sie zu erkennen, muss man ihre äußeren Auswirkungen beobachten. Ich habe zwei Datenpunkte ausgewählt, bei denen es signifikante Unterschiede zwischen turbulenten und selbstsicheren Persönlichkeiten gibt – und die sich auch gut in realem Verhalten widerspiegeln. Beginnen wir mit folgender Forschungsfrage:

„Machen Sie sich Sorgen darüber, wie andere Menschen Sie wahrnehmen?“

Wohl jeder kann sich in gewissem Maß mit dieser Frage identifizieren. Insgesamt stimmen etwa 81 % der Turbulenten und 34 % der Selbstsicheren dieser Aussage zu. Selbst Personen mit demselben Persönlichkeitstyp machen unterschiedliche Erfahrungen. Nehmen wir zum Beispiel Kommandeur (ENTJ)-Persönlichkeiten: Nur rund 17 % der selbstsicheren Kommandeure (ENTJ-A) bejahen diese Frage, im Gegensatz zu 68 % der turbulenten Kommandeure (ENTJ-T).

Daran zeigt sich, wie unterschiedlich sich die Identitätsausprägung auf das Verhalten von Personen auswirken kann, die ansonsten dieselben Merkmale teilen. Wie könnte sich beispielsweise die Sorge um die Wahrnehmung durch andere auf das oft forsche Auftreten der Kommandeure auswirken? Eine turbulente Identität erhöht wahrscheinlich die Bereitschaft, Anerkennung zu suchen – was sie in sozialen Situationen zugänglicher macht, denn sie möchten gemocht werden und verhalten sich dementsprechend freundlich.

Gleichzeitig bringt die Sorge um die Meinung anderer jedoch auch ein empfindlicheres Ego mit sich. Daher kann die turbulente Ausprägung auch dazu führen, dass ein Kommandeur defensiv reagiert, wenn er sich angegriffen fühlt, oder Kritik schroff begegnet. Während soziale Spannungen viele Introvertierte, also konfliktscheue Turbulente, eher in stillen Rückzug treiben können, neigt ein turbulenter Kommandeur eher dazu, lautstark zu reagieren, wenn er verletzt ist.

Ein turbulenter Kommandeur könnte seine Sorgen über die Wahrnehmung anderer auch durch demonstratives Verhalten kompensieren – etwa durch Selbstdarstellung oder den Drang, im Mittelpunkt zu stehen. Introvertierte Persönlichkeiten hingegen würden sich in vergleichbarer Situation vielleicht einfach zurückziehen. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem Identitätsmerkmal und den übrigen Persönlichkeitszügen machen es schwer, ein bestimmtes Verhalten eindeutig als Hinweis auf Turbulenz oder Selbstsicherheit zu deuten – es sei denn, man kennt die anderen Merkmale, die den Kontext liefern.

Wer also aus der obigen Forschungsfrage Erkenntnisse ableiten möchte, sollte sich besser auf das Ausmaß der sozialen Unsicherheit konzentrieren als auf deren konkrete Erscheinungsform. Achten Sie darauf, wie sehr jemand darauf bedacht ist, ein positives Bild in den Augen anderer abzugeben, und wie stark die Reaktion ist, wenn sie das Gefühl haben, negativ wahrgenommen zu werden. Beobachten Sie das Verhalten sowohl in gesellschaftlich bedeutenden als auch in eher nebensächlichen Situationen. Je mehr jemand von seinem typischen Verhalten abweicht, um anderen zu gefallen, desto wahrscheinlicher ist eine turbulente Identität. Zeigt jemand hingegen wenig Neigung, sich anzupassen oder anzubiedern, ist das ein Hinweis auf geringere Sorgen darüber, wie andere ihn sehen – also ein Indiz für eine selbstsichere Identität.

Auch die Reaktion darauf, wenn jemand erfährt, dass er von einer bestimmten Person nicht gemocht wird, kann aufschlussreich sein. Eine selbstsichere Person reagiert auf Ablehnung oder Missbilligung vermutlich recht gelassen. Natürlich wird sie verletzt oder frustriert sein – aber sie überwindet es meist schnell. Eine turbulente Persönlichkeit hingegen könnte sich lange in negativen Emotionen suhlen. Diese Art Grübelei oder negative Stimmung lässt sich von außen meist gut erkennen – sei es bei einem Freund oder Kollegen – also lohnt es sich, darauf zu achten. Lassen Sie uns diesen Aspekt mit einer weiteren Forschungsfrage vertiefen:

„Fällt es Ihnen schwer, sich von einem mäßig stressigen Ereignis nicht negativ beeinflussen zu lassen?“

Diese Frage bezieht sich auf den reaktiven Anteil des Identitätsmerkmals – also Ausgeglichenheit versus Reizbarkeit. Etwa 82 % der Turbulenten stimmen zu, im Gegensatz zu 33 % der Selbstsicheren. Selbstsichere Persönlichkeiten erleben zwar genauso stressige Situationen, sind aber in der Regel weniger stark davon betroffen. Natürlich kann jeder von einem Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen werden – doch bei manchen ist der Aufprall nicht so hart oder der Aufstieg nicht so schwer. Selbstsichere Persönlichkeiten verfügen möglicherweise über bessere Bewältigungsstrategien in Stresssituationen – oder ihre Reaktionen sind generell weniger intensiv, was es ihnen erleichtert, ruhig zu bleiben und sich rasch wieder zu fangen.

Turbulente Persönlichkeiten hingegen nehmen selbst moderate Belastungen oft als doppelte Herausforderung wahr: Sie zeigen nicht nur stärkere Erstreaktionen, sondern kämpfen auch länger damit, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Wenn jemand auf Probleme des Alltags häufig mit überstarken Emotionen reagiert, weist das auf eine turbulente Veranlagung hin. Dabei ist nicht jede spezifische Reaktion entscheidend, sondern vielmehr deren Intensität. Wer regelmäßig stark besorgt wirkt, ist eher dem turbulenten Spektrum zuzuordnen.

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Zweifel sind ein weiteres Merkmal von Turbulenz. Auch wenn es in der obigen Frage nicht explizit erwähnt wird, stellt Selbstzweifel eine der häufigsten negativen Reaktionen auf Stress dar. Bei Turbulenten fällt es meist besonders schwer, unter Druck das eigene Selbstvertrauen aufrechtzuerhalten. Sie rutschen leicht in eine Phase des Zweifelns – insbesondere, wenn ein Ereignis ihre konkreten Ziele bedroht. Selbstsichere Persönlichkeiten hingegen neigen eher dazu, ihr Selbstvertrauen auch in schwierigen Situationen zu bewahren.

Wenn Sie beobachten, wie stark jemand nach einem Rückschlag an sich zweifelt, hilft Ihnen das bei der Einschätzung. Wenn sich jemand in Grübeleien verstrickt, seine Entscheidungen infrage stellt oder die Motivation verliert, spricht das für eine turbulente Veranlagung. Wirkt jemand dagegen unbeirrt und bleibt enthusiastisch, weist das eher auf eine selbstsichere Prägung hin. Solche Persönlichkeiten gelingt es meist besser, ihren Optimismus und ihr Selbstvertrauen zu bewahren – Zweifel mögen da sein, halten sie aber nicht auf, sondern begleiten sie wie leise Mitfahrer auf ihrer Lebensreise.

Fazit

Kein einzelnes Verhalten oder Ereignis kann unumstößlich bezeugen, welches Identitätsmerkmal jemand besitzt – doch wenn man versucht, die Puzzleteile eines fremden Persönlichkeitstyps ohne einen Test zusammenzusetzen, zählt jedes einzelne Teil. Beobachten Sie viele Hinweise und wiederkehrende Muster über einen längeren Zeitraum, um Trends zu erkennen. Und wenn Sie eine Vermutung zu jemandes Persönlichkeitstyp äußern, sollte es eher eine „lebendige“ Annahme sein, offen für Änderungen. Selbst wenn Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen: Jeder Mensch ist einzigartig. Der Persönlichkeitstyp bildet lediglich einen Ausgangspunkt, und die Entdeckung der weiteren Facetten gelingt am besten durch respektvollen, freundlichen und neugierigen Kontakt. Kein noch so aufmerksames Beobachten ersetzt eine echte persönliche Beziehung.

Abschließend möchte ich sagen: Die Identitätsmerkmale eines Menschen kennenzulernen ist eine besondere Gelegenheit. Zum Beispiel könnte eine gestresste, turbulente Person Ihnen dankbar sein für Ihr Mitgefühl und Ihre Unterstützung – eine Chance, durch Verständnis eine starke Freundschaft aufzubauen. Eine selbstsichere Person wiederum bringt oft genug emotionale Widerstandskraft mit, um auch mit schwierigeren Seiten Ihres Wesens umzugehen – Sie können Ihre Sorgen um soziale Wirkung ablegen und einfach Sie selbst sein. Die Identitätsmerkmale beschreiben emotionale Sicherheit – sie zu verstehen kann Türen zu tiefen Beziehungen aller Art öffnen. Viel Spaß beim Raten!

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